Hummus - Die gesunde Delikatesse für dich

Hummus
Hummus ist einfach selber zu machen und megalecker!

Einleitung

Hummus ist ein beliebter Aufstrich aus dem Nahen Osten, der in den letzten Jahren weltweit an Popularität gewonnen hat. Diese cremige Mischung aus Kichererbsen, Tahini, Olivenöl und Gewürzen ist nicht nur lecker, sondern auch reich an Nährstoffen. In diesem Blogartikel werden wir die Herkunft, die gesundheitlichen Vorteile und die vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten von Hummus genauer unter die Lupe nehmen. Ganz unten findest du mein favorisiertes Rezept, denn dieser leckere und gesunde Aufstrich kommt bei mir regelmäßig auf den Tisch.

Herkunft und Tradition

Hummus hat eine lange Tradition im Nahen Osten, insbesondere im Libanon und in der Türkei. Dort wird Hummus seit Jahrhunderten als Beilage oder Snack serviert. Die Grundzutaten, Kichererbsen und Tahini, sind reichlich in der Region vorhanden und bilden die Basis für diese köstliche Delikatesse.

Gesundheitliche Vorteile von Hummus

Hummus ist nicht nur lecker, sondern auch äußerst gesund. Die Hauptzutat, die Kichererbsen, sind reich an Ballaststoffen, Eiweiß, Eisen und B-Vitaminen. Ballaststoffe fördern die Verdauung und sorgen für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl, während Eisen und B-Vitamine wichtig für die Energieproduktion und den Stoffwechsel sind. Tahini, eine Paste aus gemahlenen Sesamsamen, liefert gesunde Fette und Kalzium.

Vielseitige Verwendungsmöglichkeiten

Hummus ist äußerst vielseitig und kann auf verschiedene Arten verwendet werden. Als Aufstrich auf Brot oder Cracker ist er ein idealer Snack für Zwischendurch. Hummus kann auch als Dip für Gemüsesticks serviert werden, was eine gesunde Alternative zu fettigen Snacks darstellt. Darüber hinaus kann Hummus auch als Bestandteil von Salatdressings oder Saucen verwendet werden, um den Gerichten eine cremige Konsistenz und einen nussigen Geschmack zu verleihen.

Hummus-Variationen

Hummus lässt sich leicht an deinen individuellen Geschmack anpassen. Durch Zugabe von Gewürzen wie Knoblauch, Paprika, Kreuzkümmel oder frischen Kräutern kannst du dem Hummus eine ganz eigene Note verleihen. Darüber hinaus können verschiedene Zutaten wie geröstete Paprika, Oliven oder Rote Bete dem Hummus eine interessante Farbe und zusätzlichen Geschmack verleihen.

Hummus als gesunde Alternative

Hummus ist eine gesunde Alternative zu anderen fettreichen Aufstrichen wie Butter oder Margarine. Da Hummus hauptsächlich aus pflanzlichen Zutaten besteht, ist er von Natur aus cholesterinfrei und enthält weniger gesättigte Fette. Dadurch eignet er sich gut für dich, wenn du deine Ernährung bewusst gestalten und auf deine Herzgesundheit achten möchtest.

Hummus und vegane Ernährung

Hummus ist besonders beliebt in der veganen Ernährung, da er eine ausgezeichnete Quelle für pflanzliches Protein ist. Kichererbsen, die Hauptzutat von Hummus, enthalten alle neun essentiellen Aminosäuren, die unser Körper benötigt, aber nicht selbst herstellen kann. Diese Aminosäuren sind wichtig für den Aufbau und Erhalt von Muskelmasse sowie für viele andere Funktionen im Körper. Durch den Verzehr von Hummus als Teil einer veganen Ernährung können vegane Menschen sicherstellen, dass sie ausreichend Proteine und essentielle Aminosäuren erhalten, ohne tierische Produkte konsumieren zu müssen. Hummus ist somit eine wertvolle Proteinquelle für vegane Ernährungsgewohnheiten.

Fazit

Hummus ist nicht nur lecker und vielseitig, sondern auch eine gesunde Wahl für vegane Ernährung. Mit seiner hohen Nährstoffdichte, einschließlich Ballaststoffen, Proteinen, gesunden Fetten und essentiellen Aminosäuren, bietet Hummus eine ausgezeichnete Möglichkeit, den Nährstoffbedarf in einer pflanzlichen Ernährung zu decken. Egal, ob du Hummus als Snack, Dip oder Aufstrich genießt, es ist ein köstlicher Beitrag zu einer ausgewogenen und gesunden Ernährung. Also probiere Hummus aus und entdecke die zahlreichen Geschmacksvarianten, die diese gesunde Delikatesse zu bieten hat.

Hummus kann mit wenig Aufwand zuhause selber hergestellt werden. Hier verrate ich dir mein favorisiertes Rezept. Wichtig dabei ist ein wirklich guter und starker Pürierstab. Da mir leider schon Pürierstäbe durchgebrannt sind, kann ich dir den Pürierstab von Braun* empfehlen. Für das Hummus Rezept habe ich mir dafür diesen Aufsatz* gekauft, mit dem ich sehr zufrieden bin.

Wenn du Spaß daran hast, Dinge selber herzustellen dann schau dich mal auf meinem Blog weiter um. Du wirst Rezepte, vor allem Bereich der Naturkosmetik finden, wozu ich u.a. auch einen Onlinekurs anbiete.

Nun zum Rezept! 

Rezept

  • 250g trockene Kichererbsen 24-48 Stunden in Wasser mit 1/2TL Backpulver einweichen
  • Kichererbsen danach abgießen und kalt abspülen
  • In einem Topf mit frischem Wasser und 1/2TL Backpulver zum Kochen bringen und 30 Minuten köcheln lassen
  • Zwischendurch immer wieder den Schaum abschöpfen
  • Nach 30 Minuten 1 TL Salz hinzugeben
  • Weitere 30-90 Minuten köcheln lassen – Gar sind die Kichererbsen, wenn sie sich leicht und ohne Widerstand zudrücken lassen
  • Wasser abgießen und Kichererbsen mit einem guten Mixer smooth mixen
  • 150g Tahini, 1TL Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer, 1-2 Knoblauchzehen und Zitronensaft nach eigenem Gusto dazugeben und nochmals durchmixen
  • kaltes Wasser zufügen, für eine glatte, cremige Konsistenz
  • Fertig!

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